Meine 5 Ruck-Zuck-Tipps für entspanntes Gitarre spielen

Mama spielt Gitarre

Gitarre spielen ist genauso ein Hobby, wie Laufen oder Krafttraining. Wie auch beim Sport gibt es viele Faktoren, die wichtig sind um effektive, aber auch sicher zu spielen/trainieren.

 

Bereits vor einiger Zeit, haben wir uns angesehen, was eine To-Do-Liste mit dem Gitarre spielen zu tun hat und somit die Notwendigkeit eines Trainingsplans. 

 

In diesem Beitrag möchte ich dir einen weiteren wichtigen Aspekt mitgeben, der ebenfalls einer sportlichen Tätigkeit ähnelt. Nämlich dem Aufwärmen.

Kein Sportler läuft einfach drauflos oder hüpft ins kalte Wasser und absolviert einen Marathon. Genauso ist es bei Musikern. Egal ob sie auf der Bühne stehen und ein Konzert rocken, oder nur in der Kirche ein paar Lieder begleiten. Viele Musiker schwören auf die Aufwärm-Phase und bauen diese gezielt in den Trainingsplan mit ein.

Welche Möglichkeiten du hast, zeige ich dir nun in meinen 5 Ruck-Zuck-Tipps:

 

1.) Schulter- und Nackenkreisen

Gerade beim Erlernen von neuen Akkorden oder vielleicht bei Barré Akkorden, verspannen wir unseren Oberkörper sehr. Aber auch die Position, wie und wo man Gitarre spielt, ist hier entscheidend.

Um diese Körperpartie regelmäßig zu entspannen, kannst du ganz einfach deine Schultern kreisen. Einige Male von vorne nach hinten und umgekehrt. Damit wir aber auch den Nacken nicht vergessen, neigst du einfach deinen Kopf nach rechts und links und versuchst dein Ohr so weit wie möglich zu deiner Schulter zu ziehen - aber Achtung! Nicht die Schulter heben!

 

2.) Handgelenke kreisen

Deine Handgelenke sind ein sehr wichtiges Gut, beim Gitarre spielen. Hier ist die Gelenkigkeit besonders gefragt. Damit du dich hier etwas aufwärmen kannst, reise einfach deine Handgelenke in beide Richtungen. 

Und wenn du jetzt noch zusätzlich deine rechte und linke Gehirnhälfte anregen und verbinden möchtest, dann versuche beide Hände gegengleich zu kreisen. 

 

3.) Dehnen nicht vergessen!

Fasse mit der anderen Hand die Finger und ziehen ganz sanft nach unten. So kannst du das Handgelenk dehnen. Doch wenn wir gerade beim Dehnen sind, dann könnten wir doch auch unseren Fingern etwas Gutes tun. 

 

4.) Kräftigungsübung

Um mehr Kraft in deine Finger zu bringen, mach mehrmals vor der Übung eine Faust. Presse ganz fest und zähle bis 5, lass dann wieder los. 

 

5.) Körperhaltung

Der letzte Tipp ist nicht wirklich eine Hilfe beim Aufwärmen, aber ein sehr essenzieller Hinweis. Achte auf deine Körperhaltung! Durch eine schlechte Haltung bzw. eintönige Haltung kannst du sehr schnell Verspannungen bekommen. Daher schau gut darauf, dass dein Rücken gerade ist und deine Schultern locker sind.  

5 Tipps, die wahrscheinlich schon bekannt sind, aber eine große Wirkung für deine Gesundheit haben. Denn man weiß aus Umfragen und Studien, dass der Schulter- und Nackenbereich bei den meisten Menschen Probleme bereitet. Daher wollen wir uns doch nicht, durch ein Hobby, mehr Verspannungen aufhalsen, oder?

 

Ich hoffe, diese Tipps motivieren dich dazu, regelmäßig ans Aufwärmen zu denken und ich wünsche dir viel Spaß dabei!